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   BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93   

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https://dejure.org/1995,728
BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93 (https://dejure.org/1995,728)
BSG, Entscheidung vom 16.11.1995 - 4 RA 33/93 (https://dejure.org/1995,728)
BSG, Entscheidung vom 16. November 1995 - 4 RA 33/93 (https://dejure.org/1995,728)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Begrenzung des Gesamtanspruchs aus Sozialpflichtversicherungsrente und Zusatzversorgungsrente der DDR

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sozialpflichtversicherungsrente - Zusatzversorgungsrente - Umfang des Anspruchs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Höchstbegrenzung für Gesamtanspruch aus Sozialpflichtversicherungsrente und Zusatzversorgungsrente

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BSGE 77, 65
  • NZS 1996, 393 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (21)

  • BSG, 27.01.1993 - 4 RA 40/92

    Sozialversicherungs- und Versorgungsrente - Kürzung - Politische Begünstigung -

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93
    Der Senat hält an den Grundsätzen seiner Rechtsprechung fest, die er in der Grundentscheidung vom 27. Januar 1993 (BSGE 72, 50 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; dazu BVerfG, Beschluß der 2. Kammer des 1. Senats vom 7. Juli 1993, 1 BvR 620/93: "Zahlbetragsbegrenzung auf 2.010,00 DM") zusammengefaßt sowie in einer Vielzahl von Urteilen und Beschlüssen zu verschiedenen Bereichen des Rentenüberleitungsrechts näher entfaltet hat (vor allem: Urteil vom 30. September 1993, 4 RA 1/93: "Übergangszeit vom 3. Oktober 1990 bis 31. Dezember 1991"; Urteil vom 25. Januar 1994, SozR 3-1300 § 44 Nr. 8: "Keine Einstandspflicht für DDR-Rentenansprüche vor dem 1. Juli 1990"; Beschluß vom 30. März 1994, 4 RA 33/92, SGb 1995, 37 ff: "Zahlbetragsbegrenzung MfS"; Urteil vom 30. März 1994, 4 RA 62/93, AuA 1994, 224, 256: "Systementscheidung und Rechtmäßigkeit der 1. und 2. RAV"; Urteil vom 10. Mai 1994, BSGE 74, 184 ff = SozR 3-8570 § 11 Nr. 1: "Dienstbeschädigungsteilrente I"; Beschluß vom 24. August 1994, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1: "Berufsbezogene Zuwendung an Ballettänzer"; Urteil vom 31. August 1994, SozR 3-8570 § 11 Nr. 2: "Kürzung der Übergangsrente"; Urteil vom 31. August 1994, SozR 3-8570 § 12 Nr. 1: "KV von Sonderversorgungsrentnern"; Urteil vom 31. August 1994, 4 RA 56/93: "Fortsetzung zu Dienstbeschädigungsteilrente I"; Urteil vom 29. September 1994, SozR 3-8570 § 11 Nr. 3: "Dienstbeschädigungsteilrente II"; Urteil vom 15. Dezember 1994, 4 RA 67/93, SozR 3-8560 § 26 Nr. 2: "Unanwendbarkeit von § 26 Abs. 1 RAnglG-DDR"; Urteil vom 14. Juni 1995, BSGE 76, 136 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1, "Gesetz- und Verfassungsmäßigkeit der 1. und 2. RAV"; Vorlagebeschlüsse vom 14. Juni 1995, 4 RA 98/94 - § 6 Abs. 2 Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz (AAÜG) - und 4 RA 54/94 - § 7 AAÜG; vgl im übrigen auch Urteil vom 14. September 1995, BSGE 76, 257 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 3 "Anzuwendendes Übergangsrecht bei der Überführung von Ansprüchen eines 'FZR-Versicherten' mit Zusage aus einem Zusatzversorgungssystem").

    Zwar hat das RAnglG-DDR, das aufgrund des WWSUVtr vom 18. Mai 1990 (BGBl II 537) beschlossen worden und am 1. Juli 1990 in Kraft getreten ist, nach EinigVtr Anl II Kap VIII Sachgebiet F Abschn III Nr. 8 - mit den dort im einzelnen bestimmten Maßgaben - grundsätzlich weitergegolten (BSGE 72, 50 ff, 53 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1, S 5 sowie im übrigen Teilurteil und Vorlagebeschluß vom 14. Juni 1995, 4 RA 98/94).

    Soweit die Vorschriften des RAnglG-DDR (zB: in den §§ 24, 25 RAnglG-DDR) im Gegensatz zum hierdurch entscheidend veränderten (stRspr seit BSGE 72, 65 [BSG 27.01.1993 - 4 RA 40/92]) Überführungsprogramm stehen, sind sie für ihren gesamten zeitlichen Geltungsbereich ab dem 1. Juli 1990 verdrängt.

    Dieser ist, wie der Senat bereits entschieden hat (BSGE 72, 50 ff, 68 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1), auf der Grundlage des - nach dem RAnglG-DDR und EinigVtr Anl II Kap VIII H III Nr. 9 Buchst b S 3 Nr. 1 um abzuschaffende, abzubauende und zu beseitigende Elemente bereinigten - Gesamtleistungsanspruchs zu ermitteln.

    Demgemäß wäre eine Beschränkung allein auf der Grundlage von § 48 SGB X erstmals für Zahlungszeiträume ab Januar 1992 zulässig (Senat in BSGE 72, 50 ff, 66 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1).

  • BSG, 30.03.1994 - 4 RA 33/92

    Sonderversorgung - Rentenüberleitung

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93
    Der Senat hält an den Grundsätzen seiner Rechtsprechung fest, die er in der Grundentscheidung vom 27. Januar 1993 (BSGE 72, 50 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; dazu BVerfG, Beschluß der 2. Kammer des 1. Senats vom 7. Juli 1993, 1 BvR 620/93: "Zahlbetragsbegrenzung auf 2.010,00 DM") zusammengefaßt sowie in einer Vielzahl von Urteilen und Beschlüssen zu verschiedenen Bereichen des Rentenüberleitungsrechts näher entfaltet hat (vor allem: Urteil vom 30. September 1993, 4 RA 1/93: "Übergangszeit vom 3. Oktober 1990 bis 31. Dezember 1991"; Urteil vom 25. Januar 1994, SozR 3-1300 § 44 Nr. 8: "Keine Einstandspflicht für DDR-Rentenansprüche vor dem 1. Juli 1990"; Beschluß vom 30. März 1994, 4 RA 33/92, SGb 1995, 37 ff: "Zahlbetragsbegrenzung MfS"; Urteil vom 30. März 1994, 4 RA 62/93, AuA 1994, 224, 256: "Systementscheidung und Rechtmäßigkeit der 1. und 2. RAV"; Urteil vom 10. Mai 1994, BSGE 74, 184 ff = SozR 3-8570 § 11 Nr. 1: "Dienstbeschädigungsteilrente I"; Beschluß vom 24. August 1994, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1: "Berufsbezogene Zuwendung an Ballettänzer"; Urteil vom 31. August 1994, SozR 3-8570 § 11 Nr. 2: "Kürzung der Übergangsrente"; Urteil vom 31. August 1994, SozR 3-8570 § 12 Nr. 1: "KV von Sonderversorgungsrentnern"; Urteil vom 31. August 1994, 4 RA 56/93: "Fortsetzung zu Dienstbeschädigungsteilrente I"; Urteil vom 29. September 1994, SozR 3-8570 § 11 Nr. 3: "Dienstbeschädigungsteilrente II"; Urteil vom 15. Dezember 1994, 4 RA 67/93, SozR 3-8560 § 26 Nr. 2: "Unanwendbarkeit von § 26 Abs. 1 RAnglG-DDR"; Urteil vom 14. Juni 1995, BSGE 76, 136 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1, "Gesetz- und Verfassungsmäßigkeit der 1. und 2. RAV"; Vorlagebeschlüsse vom 14. Juni 1995, 4 RA 98/94 - § 6 Abs. 2 Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz (AAÜG) - und 4 RA 54/94 - § 7 AAÜG; vgl im übrigen auch Urteil vom 14. September 1995, BSGE 76, 257 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 3 "Anzuwendendes Übergangsrecht bei der Überführung von Ansprüchen eines 'FZR-Versicherten' mit Zusage aus einem Zusatzversorgungssystem").

    Als inhaltsbestimmendes Gesetz iS von Art. 14 Abs. 1 S 1 Regelung 1 GG (s Vorlagebeschluß des Senats vom 30. März 1994 - 4 RA 33/92) legt sie jedoch darüber hinaus das nach EinigVtr Anl II Kap VIII H III Nr. 9 rechtmäßig Zustehende fest und definiert damit auch den sich bei erstmaliger Bewilligung für die Zeit ab dem 1. Juli 1990 ergebenden Zahlbetrag.

  • BSG, 29.09.1994 - 4 RA 7/94

    Dienstbeschädigungsteilrente - Entziehung - Rückwirkung - Rechtsmissbrauch

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93
    Der Senat hält an den Grundsätzen seiner Rechtsprechung fest, die er in der Grundentscheidung vom 27. Januar 1993 (BSGE 72, 50 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; dazu BVerfG, Beschluß der 2. Kammer des 1. Senats vom 7. Juli 1993, 1 BvR 620/93: "Zahlbetragsbegrenzung auf 2.010,00 DM") zusammengefaßt sowie in einer Vielzahl von Urteilen und Beschlüssen zu verschiedenen Bereichen des Rentenüberleitungsrechts näher entfaltet hat (vor allem: Urteil vom 30. September 1993, 4 RA 1/93: "Übergangszeit vom 3. Oktober 1990 bis 31. Dezember 1991"; Urteil vom 25. Januar 1994, SozR 3-1300 § 44 Nr. 8: "Keine Einstandspflicht für DDR-Rentenansprüche vor dem 1. Juli 1990"; Beschluß vom 30. März 1994, 4 RA 33/92, SGb 1995, 37 ff: "Zahlbetragsbegrenzung MfS"; Urteil vom 30. März 1994, 4 RA 62/93, AuA 1994, 224, 256: "Systementscheidung und Rechtmäßigkeit der 1. und 2. RAV"; Urteil vom 10. Mai 1994, BSGE 74, 184 ff = SozR 3-8570 § 11 Nr. 1: "Dienstbeschädigungsteilrente I"; Beschluß vom 24. August 1994, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1: "Berufsbezogene Zuwendung an Ballettänzer"; Urteil vom 31. August 1994, SozR 3-8570 § 11 Nr. 2: "Kürzung der Übergangsrente"; Urteil vom 31. August 1994, SozR 3-8570 § 12 Nr. 1: "KV von Sonderversorgungsrentnern"; Urteil vom 31. August 1994, 4 RA 56/93: "Fortsetzung zu Dienstbeschädigungsteilrente I"; Urteil vom 29. September 1994, SozR 3-8570 § 11 Nr. 3: "Dienstbeschädigungsteilrente II"; Urteil vom 15. Dezember 1994, 4 RA 67/93, SozR 3-8560 § 26 Nr. 2: "Unanwendbarkeit von § 26 Abs. 1 RAnglG-DDR"; Urteil vom 14. Juni 1995, BSGE 76, 136 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1, "Gesetz- und Verfassungsmäßigkeit der 1. und 2. RAV"; Vorlagebeschlüsse vom 14. Juni 1995, 4 RA 98/94 - § 6 Abs. 2 Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz (AAÜG) - und 4 RA 54/94 - § 7 AAÜG; vgl im übrigen auch Urteil vom 14. September 1995, BSGE 76, 257 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 3 "Anzuwendendes Übergangsrecht bei der Überführung von Ansprüchen eines 'FZR-Versicherten' mit Zusage aus einem Zusatzversorgungssystem").

    Jedoch ist Recht der früheren Deutsche Demokratische Republik (DDR) nach den vorstehend zitierten Grundsätzen stets nur insoweit anzuwenden, als es nicht von und nach EinigVtr Anl I gültigem Bundesrecht oder nach Maßgabe spezieller Regelungen im EinigVtr verdrängt ist (vgl BSG SozR 3-8570 § 11 Nr. 3, S 31).

  • BSG, 14.06.1995 - 4 RA 98/94
    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93
    Der Senat hält an den Grundsätzen seiner Rechtsprechung fest, die er in der Grundentscheidung vom 27. Januar 1993 (BSGE 72, 50 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; dazu BVerfG, Beschluß der 2. Kammer des 1. Senats vom 7. Juli 1993, 1 BvR 620/93: "Zahlbetragsbegrenzung auf 2.010,00 DM") zusammengefaßt sowie in einer Vielzahl von Urteilen und Beschlüssen zu verschiedenen Bereichen des Rentenüberleitungsrechts näher entfaltet hat (vor allem: Urteil vom 30. September 1993, 4 RA 1/93: "Übergangszeit vom 3. Oktober 1990 bis 31. Dezember 1991"; Urteil vom 25. Januar 1994, SozR 3-1300 § 44 Nr. 8: "Keine Einstandspflicht für DDR-Rentenansprüche vor dem 1. Juli 1990"; Beschluß vom 30. März 1994, 4 RA 33/92, SGb 1995, 37 ff: "Zahlbetragsbegrenzung MfS"; Urteil vom 30. März 1994, 4 RA 62/93, AuA 1994, 224, 256: "Systementscheidung und Rechtmäßigkeit der 1. und 2. RAV"; Urteil vom 10. Mai 1994, BSGE 74, 184 ff = SozR 3-8570 § 11 Nr. 1: "Dienstbeschädigungsteilrente I"; Beschluß vom 24. August 1994, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1: "Berufsbezogene Zuwendung an Ballettänzer"; Urteil vom 31. August 1994, SozR 3-8570 § 11 Nr. 2: "Kürzung der Übergangsrente"; Urteil vom 31. August 1994, SozR 3-8570 § 12 Nr. 1: "KV von Sonderversorgungsrentnern"; Urteil vom 31. August 1994, 4 RA 56/93: "Fortsetzung zu Dienstbeschädigungsteilrente I"; Urteil vom 29. September 1994, SozR 3-8570 § 11 Nr. 3: "Dienstbeschädigungsteilrente II"; Urteil vom 15. Dezember 1994, 4 RA 67/93, SozR 3-8560 § 26 Nr. 2: "Unanwendbarkeit von § 26 Abs. 1 RAnglG-DDR"; Urteil vom 14. Juni 1995, BSGE 76, 136 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1, "Gesetz- und Verfassungsmäßigkeit der 1. und 2. RAV"; Vorlagebeschlüsse vom 14. Juni 1995, 4 RA 98/94 - § 6 Abs. 2 Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz (AAÜG) - und 4 RA 54/94 - § 7 AAÜG; vgl im übrigen auch Urteil vom 14. September 1995, BSGE 76, 257 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 3 "Anzuwendendes Übergangsrecht bei der Überführung von Ansprüchen eines 'FZR-Versicherten' mit Zusage aus einem Zusatzversorgungssystem").

    Zwar hat das RAnglG-DDR, das aufgrund des WWSUVtr vom 18. Mai 1990 (BGBl II 537) beschlossen worden und am 1. Juli 1990 in Kraft getreten ist, nach EinigVtr Anl II Kap VIII Sachgebiet F Abschn III Nr. 8 - mit den dort im einzelnen bestimmten Maßgaben - grundsätzlich weitergegolten (BSGE 72, 50 ff, 53 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1, S 5 sowie im übrigen Teilurteil und Vorlagebeschluß vom 14. Juni 1995, 4 RA 98/94).

  • BVerfG, 11.01.1995 - 1 BvR 892/88

    Weihnachtsgeld als Lohnersatzleistung

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93
    Hiermit wird ua dem Umstand Rechnung getragen, daß Aufwendungen für eine berufliche Tätigkeit nicht mehr anfallen (Ruland, aaO) und die Berechnung laufender Lohnersatzleistungen die wirtschaftliche Situation des Versicherten nicht verzerren oder ihn gar besserstellen darf als er ohne Eintritt des Versicherungsfalls stünde (BVerfG NZA 1995, 752 ff, 753).
  • BSG, 14.06.1995 - 4 RA 28/94

    Ermittlung der Höhe der Altersversorgung - Weitergewährung einer Rente aus einem

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93
    Demgegenüber ist der VO-Geber durch EinigVtr Anl II Kap VIII H III Nr. 9 folgerichtig nicht ermächtigt, den nach S 4 aaO so garantierten Zahlbetrag seinerseits nochmals nach Maßgabe von Buchst b S 3 Nr. 1 aaO anzupassen, abzubauen oder abzuschaffen; seine Anwendbarkeit ist gerade für diesen Fall (Garantie des zum 1. Juli 1990 rechtmäßig - ohne Vergünstigung oder Unrechtsentgelt - zustehenden Betrages) ausgeschlossen (vgl die Vorlagebeschlüsse des Senats vom 14. Juni 1995 - 4 RA 4/94 und 4 RA 28/94).
  • BSG, 14.06.1995 - 4 RA 4/94
    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93
    Demgegenüber ist der VO-Geber durch EinigVtr Anl II Kap VIII H III Nr. 9 folgerichtig nicht ermächtigt, den nach S 4 aaO so garantierten Zahlbetrag seinerseits nochmals nach Maßgabe von Buchst b S 3 Nr. 1 aaO anzupassen, abzubauen oder abzuschaffen; seine Anwendbarkeit ist gerade für diesen Fall (Garantie des zum 1. Juli 1990 rechtmäßig - ohne Vergünstigung oder Unrechtsentgelt - zustehenden Betrages) ausgeschlossen (vgl die Vorlagebeschlüsse des Senats vom 14. Juni 1995 - 4 RA 4/94 und 4 RA 28/94).
  • BVerfG, 09.08.1995 - 1 BvR 2263/94

    DDR-Rechtsanwälte

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93
    Der EinigVtr ist durch das Vertragsgesetz vom 23. September 1990 (BGBl II 885) in innerstaatliches Recht transformiert worden; er gilt damit als - einfaches - Bundesgesetz fort (stellvertretend ebenso Badura, Die innerdeutschen Verträge, insbesondere der EinigVtr, in: Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, Bd VIII, S 192 ff - "fortbestehende Rechte" stehen hier nicht in Frage), das der Gesetzgeber innerhalb seiner Regelungskompetenz auch ändern kann (BVerfG, Beschlüsse vom 9. August 1995, 1 BvR 2263/94, 1 BvR 229/95, 1 BvR 534/95; NJW 1996, 709 [BVerfG 09.08.1995 - 1 BvR 2263/94]).
  • BSG, 10.05.1994 - 4 RA 49/93

    Anspruch auf eine Dienstbeschädigungsrente ab 1.8.1991

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93
    Der Senat hält an den Grundsätzen seiner Rechtsprechung fest, die er in der Grundentscheidung vom 27. Januar 1993 (BSGE 72, 50 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; dazu BVerfG, Beschluß der 2. Kammer des 1. Senats vom 7. Juli 1993, 1 BvR 620/93: "Zahlbetragsbegrenzung auf 2.010,00 DM") zusammengefaßt sowie in einer Vielzahl von Urteilen und Beschlüssen zu verschiedenen Bereichen des Rentenüberleitungsrechts näher entfaltet hat (vor allem: Urteil vom 30. September 1993, 4 RA 1/93: "Übergangszeit vom 3. Oktober 1990 bis 31. Dezember 1991"; Urteil vom 25. Januar 1994, SozR 3-1300 § 44 Nr. 8: "Keine Einstandspflicht für DDR-Rentenansprüche vor dem 1. Juli 1990"; Beschluß vom 30. März 1994, 4 RA 33/92, SGb 1995, 37 ff: "Zahlbetragsbegrenzung MfS"; Urteil vom 30. März 1994, 4 RA 62/93, AuA 1994, 224, 256: "Systementscheidung und Rechtmäßigkeit der 1. und 2. RAV"; Urteil vom 10. Mai 1994, BSGE 74, 184 ff = SozR 3-8570 § 11 Nr. 1: "Dienstbeschädigungsteilrente I"; Beschluß vom 24. August 1994, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1: "Berufsbezogene Zuwendung an Ballettänzer"; Urteil vom 31. August 1994, SozR 3-8570 § 11 Nr. 2: "Kürzung der Übergangsrente"; Urteil vom 31. August 1994, SozR 3-8570 § 12 Nr. 1: "KV von Sonderversorgungsrentnern"; Urteil vom 31. August 1994, 4 RA 56/93: "Fortsetzung zu Dienstbeschädigungsteilrente I"; Urteil vom 29. September 1994, SozR 3-8570 § 11 Nr. 3: "Dienstbeschädigungsteilrente II"; Urteil vom 15. Dezember 1994, 4 RA 67/93, SozR 3-8560 § 26 Nr. 2: "Unanwendbarkeit von § 26 Abs. 1 RAnglG-DDR"; Urteil vom 14. Juni 1995, BSGE 76, 136 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1, "Gesetz- und Verfassungsmäßigkeit der 1. und 2. RAV"; Vorlagebeschlüsse vom 14. Juni 1995, 4 RA 98/94 - § 6 Abs. 2 Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz (AAÜG) - und 4 RA 54/94 - § 7 AAÜG; vgl im übrigen auch Urteil vom 14. September 1995, BSGE 76, 257 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 3 "Anzuwendendes Übergangsrecht bei der Überführung von Ansprüchen eines 'FZR-Versicherten' mit Zusage aus einem Zusatzversorgungssystem").
  • BSG, 14.06.1995 - 4 RA 54/94

    Überführung von Ansprüchen und Anwartschaften aus Zusatzversorgungssystemen der

    Auszug aus BSG, 16.11.1995 - 4 RA 33/93
    Der Senat hält an den Grundsätzen seiner Rechtsprechung fest, die er in der Grundentscheidung vom 27. Januar 1993 (BSGE 72, 50 ff = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; dazu BVerfG, Beschluß der 2. Kammer des 1. Senats vom 7. Juli 1993, 1 BvR 620/93: "Zahlbetragsbegrenzung auf 2.010,00 DM") zusammengefaßt sowie in einer Vielzahl von Urteilen und Beschlüssen zu verschiedenen Bereichen des Rentenüberleitungsrechts näher entfaltet hat (vor allem: Urteil vom 30. September 1993, 4 RA 1/93: "Übergangszeit vom 3. Oktober 1990 bis 31. Dezember 1991"; Urteil vom 25. Januar 1994, SozR 3-1300 § 44 Nr. 8: "Keine Einstandspflicht für DDR-Rentenansprüche vor dem 1. Juli 1990"; Beschluß vom 30. März 1994, 4 RA 33/92, SGb 1995, 37 ff: "Zahlbetragsbegrenzung MfS"; Urteil vom 30. März 1994, 4 RA 62/93, AuA 1994, 224, 256: "Systementscheidung und Rechtmäßigkeit der 1. und 2. RAV"; Urteil vom 10. Mai 1994, BSGE 74, 184 ff = SozR 3-8570 § 11 Nr. 1: "Dienstbeschädigungsteilrente I"; Beschluß vom 24. August 1994, SozR 3-8570 § 17 Nr. 1: "Berufsbezogene Zuwendung an Ballettänzer"; Urteil vom 31. August 1994, SozR 3-8570 § 11 Nr. 2: "Kürzung der Übergangsrente"; Urteil vom 31. August 1994, SozR 3-8570 § 12 Nr. 1: "KV von Sonderversorgungsrentnern"; Urteil vom 31. August 1994, 4 RA 56/93: "Fortsetzung zu Dienstbeschädigungsteilrente I"; Urteil vom 29. September 1994, SozR 3-8570 § 11 Nr. 3: "Dienstbeschädigungsteilrente II"; Urteil vom 15. Dezember 1994, 4 RA 67/93, SozR 3-8560 § 26 Nr. 2: "Unanwendbarkeit von § 26 Abs. 1 RAnglG-DDR"; Urteil vom 14. Juni 1995, BSGE 76, 136 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1, "Gesetz- und Verfassungsmäßigkeit der 1. und 2. RAV"; Vorlagebeschlüsse vom 14. Juni 1995, 4 RA 98/94 - § 6 Abs. 2 Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz (AAÜG) - und 4 RA 54/94 - § 7 AAÜG; vgl im übrigen auch Urteil vom 14. September 1995, BSGE 76, 257 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 3 "Anzuwendendes Übergangsrecht bei der Überführung von Ansprüchen eines 'FZR-Versicherten' mit Zusage aus einem Zusatzversorgungssystem").
  • BSG, 15.12.1994 - 4 RA 67/93

    Widerspruch - Leistungsbewilligung - Anfechtungsklage

  • BSG, 14.06.1995 - 4 RA 41/94

    Rentenanpassungen durch die RAV 1 und RAV 2 verfassungsgemäß

  • BSG, 24.08.1994 - 4 BS 4/93

    Frühere DDR - Rechtsweg

  • BVerfG, 30.10.1993 - 1 BvL 42/92

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

  • BSG, 31.08.1994 - 4 RA 25/93

    Rentenüberleitung - Übergangsrente - Einigungsvertrag

  • BSG, 25.01.1994 - 4 RA 20/92

    Rentenversicherung - Bewilligungsbescheid - Rücknahme

  • BSG, 14.09.1995 - 4 RA 90/94

    Besonderes Übergangsrecht für Zusatz- und Sonderversorgungsansprüche nach dem

  • BSG, 31.08.1994 - 4 RA 19/93

    Sonderversorgungsrentner - Beitragsfreiheit - Krankenversicherung -

  • BSG, 30.03.1994 - 4 RA 62/93

    Bemessung der Höhe der Altersversorgung - Anspruch auf Neuberechnung der Rente -

  • BSG, 31.08.1994 - 4 RA 56/93

    Rechtmäßigkeit der Entziehung einer Dienstbeschädigungsteilrente (DBTR) -

  • BSG, 30.09.1993 - 4 RA 1/93

    Bemessung der Höhe des Altersruhegeldes (ARG) - Gewährung eines um einen

  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 2/02 R

    Rentenüberleitung - Beitrittsgebiet - Zusatz- bzw Sonderversorgung -

    Die Entscheidungen des 4. Senats (BSGE 77, 65 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4) sowie die des 13. Senats (SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 9) und die des 5. Senats vom 30. August 2000 (B 5/4 RA 87/97 R), die eine 90 %ige Begrenzung des Zahlbetrages für zutreffend gehalten hätten, seien widersprüchlich.

    Diese waren - soweit nach Art. 9 Abs. 2 EV erlaubt - bis zum 31. Dezember 1991 weiter anzuwenden (EV Nr. 9 Buchst b Satz 3; vgl hierzu BSGE 77, 65, 70 = SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 4).

    War dies nicht der Fall, waren also Normen des RAnglG mit dem EinigVtr vereinbar, so fanden sie nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung (BSGE 75, 262, 270 = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1; Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4; Nr. 5 S 60; SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 13 S 105).

    So blieb der in diesen Vorschriften von der DDR ohne Ausnahmemöglichkeit aufgestellte Grundsatz (für die Überführung in die DDR-Rentenversicherung im zweiten Halbjahr 1990) auch nach Bundesrecht der maßgebliche Rechtsgedanke für die Bestimmung des durch den EinigVtr höchstens geschützten Zahlbetrages (vgl hierzu BSGE 72, 50, 66 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; BSGE 77, 65, 71 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4).

    Danach ist eine Begrenzung auf 90 vH des letzten Nettoverdienstes sachangemessen, und zwar ua schon deshalb, weil nach Beendigung der Erwerbstätigkeit Aufwendungen für eine berufliche Tätigkeit entfallen (vgl hierzu BSGE 77, 65, 71 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4).

  • BSG, 31.07.2002 - B 4 RA 112/00 R

    Berechnung des besitzgeschützten Betrags bei der Überführung der AVI für einen

    Diese waren - soweit nach Art. 9 Abs. 2 EinigVtr erlaubt - bis zum 31. Dezember 1991 weiter anzuwenden (EV Nr. 9 Buchst b Satz 3; vgl hierzu BSGE 77, 65, 70 = SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 4).

    Soweit die Normen des RAnglG jedoch mit dem EinigVtr vereinbar waren, fanden sie nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich Kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung (BSGE 75, 262, 270 = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1; Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4, Nr. 5 S 60; SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 13 S 105).

    So blieb der in § 25 Abs. 1 Nr. 3 RAnglG (wie auch in § 24 Abs. 3 Buchst b Satz 2 aaO) aufgestellte Grundsatz (für die Überführung in die DDR-Rentenversicherung im 2. Halbjahr 1990) auch nach Bundesrecht die maßgebliche Regelung für die Bestimmung des durch den EinigVtr höchstens geschützten Zahlbetrages (vgl hierzu: BSGE 72, 50, 66 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; BSGE 77, 65, 71 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4).

    Danach ist eine Begrenzung auf 90 v.H. des letzten Nettoverdienstes sachangemessen, und zwar ua schon deshalb, weil nach Beendigung der Erwerbstätigkeit Aufwendungen für eine berufliche Tätigkeit entfallen (vgl hierzu BSGE 77, 65, 71 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4).

  • LSG Brandenburg, 02.12.2003 - L 2 RA 60/03

    Begrenzung des Gesamtanspruchs aus Sozialversicherung und Zusatzversorgung auf 90

    Allerdings rügt die Beklagte, dass im Urteil des Sozialgerichts die Rechtsprechung des Bundessozialgerichts, wonach der Gesamtanspruch aus der Sozialpflichtversicherung und Zusatzversorgung auf 90 Prozent des letzten Nettoeinkommens zu begrenzen sei, nicht beachtet worden sei (BSG 4 RA 33/93, 13/4 RA 40/93; B 4 5 RA 87/97 R).

    Soweit die Normen des RAnglG jedoch mit dem EinigVtr vereinbar waren, fanden sie nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich Kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung (BSGE 75, 262, 270 = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1; Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4, Nr. 5 S 60; SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 13 S 105).

    So blieb der in § 25 Abs. 1 Nr. 3 RAnglG (wie auch in § 24 Abs. 3 Buchst b Satz 2, a. a. O.) aufgestellte Grundsatz (für die Überführung in die DDR-Rentenversicherung im 2. Halbjahr 1990) auch nach Bundesrecht die maßgebliche Regelung für die Bestimmung des durch den EinigVtr höchstens geschützten Zahlbetrages (vgl hierzu: BSGE 72, 50, 66 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1; BSGE 77, 65, 71 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4).

    Danach ist eine Begrenzung auf 90 v.H. des letzten Nettoverdienstes sachangemessen, und zwar unter anderem schon deshalb, weil nach Beendigung der Erwerbstätigkeit Aufwendungen für eine berufliche Tätigkeit entfallen (vgl hierzu BSGE 77, 65, 71 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4).

  • BSG, 03.08.1999 - B 4 RA 24/98 R

    Dynamisierung des besitzgeschützten Zahlbetrages bei zusatz- und sonderversorgten

    Ab der Wiedervereinigung galt deshalb das Recht der früheren DDR, welches thematisch dem öffentlich-rechtlichen Rentenversicherungsrecht der Bundesrepublik Deutschland entsprach, kraft bundesrechtlichen Anwendungsbefehls nur noch nach Maßgabe des EV weiter (vgl zB Urteil des Senats vom 16. November 1995 - 4 RA 33/93 - SozR 3-8210 Kap III H III Nr. 9 Nr. 4 S 43; zur sog Rentenüberleitung umfassend N. Bernsdorff, VSSR 1999, S 57 ff).
  • BSG, 14.08.1996 - 4 RA 40/93

    Ermittlung des monatlichen Durchschnittseinkommens zur Berechnung einer

    Die leistungsrechtlichen Vorschriften der Zusatzversorgungssysteme waren nämlich gemäß Einigungsvertrag (EinigVtr) Anl. II Kap. VIII H III Nr. 9 Buchst. b Satz 2 bis zur Überführung der betreffenden Ansprüche und Anwartschaften in die Rentenversicherung (Satz 1 a.a.O.), d.h. bis längstens 31. Dezember 1991, weiter anzuwenden (vgl. BSGE 77, 65, 68 = SozR 3-8120 Kap. VIII H III Nr. 9 Nr. 4).

    Der 4. Senat hat in seinem Urteil vom 16. November 1995 (BSGE 77, 65 = SozR 3-8120 Kap. VIII H III Nr. 9 Nr. 4) bereits entschieden, daß sich ein solches Vorgehen zwar nicht auf § 9 Abs. 2 AVVO-Int stützen lasse, hier auch § 24 Abs. 3 Buchst. b RAnglG-DDR nicht direkt anzuwenden sei, sondern daß es sich unmittelbar aus dem EinigVtr ergebe.

    Die dort vorgesehene Begrenzung steht in ihrem Kern nicht in Widerspruch zu den einschlägigen Vorschriften des EinigVtr, sondern harmoniert mit diesen im Sinne der vom 4. Senat (BSGE 77, 65 = SozR 3-8120 Kap. VIII H III Nr. 9 Nr. 4) dem EinigVtr entnommenen Intentionen.

  • BSG, 18.06.2003 - B 4 RA 59/02 R

    Berechnung des besitzgeschützten Betrages bei der Überführung der AVI für einen

    Das in EV Nr. 9 enthaltene Überführungsprogramm hat zwar entscheidend das Überführungskonzept des RAnglG-DDR verändert, dessen Regelungen haben aber nach Art. 9 Abs. 2 EV iVm Anlage II Kapitel VIII Sachgebiet F Abschnitt III Nr. 8 - mit den dort im Einzelnen bestimmten Maßgaben - grundsätzlich weiter gegolten (vgl schon BSGE 72, 50, 53 = SozR 3-8570 § 10 Nr. 1 S 5; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 S 44).

    Der Senat hat in seinen Entscheidungen vom 31. Juli 2002 (B 4 RA 112/00 R SozR 3-8570 § 4 Nr. 3 S 13 ff und B 4 RA 2/02 R, SozR 3-8570 § 4 Nr. 4 S 30 ff) in Fortführung seiner ständigen Rechtsprechung (BSGE 75, 262, 270 ff = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2 S 20 ff; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 1 S 3; Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 S 44; Nr. 5 S 60; Nr. 13 S 105) dargelegt, dass die Normen des RAnglG-DDR nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung finden, soweit sie nicht durch den EV verdrängt worden sind.

    Die unterschiedliche Behandlung von Bestands- und Zugangsrentnern bei der Begrenzung auf 90 vH des letzten Nettoverdienstes ergibt sich im Übrigen aus der Bindungswirkung der bereits in der DDR ergangenen Verwaltungsakte (dazu schon Urteil des Senats vom 16. November 1995, BSGE 77, 65, 72 = SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 S 47; vgl Art. 19 EV und Art. 16 Rü-ErgG).

  • BSG, 18.12.2003 - B 4 RA 34/03 R

    Bestandsrente - Beitrittsgebiet - Berechnung des besitzgeschützten Zahlbetrages

    Diese waren - soweit nach Art. 9 Abs. 2 EV erlaubt - nur bis zum 31. Dezember 1991, dem Überführungszeitpunkt, anzuwenden (EV Nr. 9 Buchst b Satz 3; vgl hierzu ua BSGE 77, 65, 70 = SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 4).

    Soweit die Normen des RAnglG - wie diejenigen der §§ 25 Abs. 1 Nr. 3 und 24 Abs. 3 Buchst b aaO - also mit dem EV vereinbar waren, fanden sie nachrangig, lückenfüllend und übergangsrechtlich kraft ausdrücklichen bundesgesetzlichen Anwendungsbefehls und in dessen Grenzen als sekundäres Bundesrecht Anwendung (BSGE 75, 262, 270 = SozR 3-8560 § 26 Nr. 2; BSGE 76, 136, 138 = SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 1 und Nr. 2 S 18, 22; Nr. 3 S 34; BSGE 77, 65, 69 f = SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 4; Nr. 5 S 60; SozR 3-8120 Kapitel VIII H III Nr. 9 Nr. 13 S 105).

  • BSG, 03.08.1999 - B 4 RA 50/97 R

    Feststellung des Rentenwertes bei Bestandsrenten von Sonder- und Zusatzversorgten

    Seit dem 3. Oktober 1990 galt deshalb das Recht der früheren DDR, welches thematisch dem öffentlichen Rentenversicherungsrecht der Bundesrepublik Deutschland entsprach, allein kraft bundesrechtlichen Anwendungsbefehls und nur noch nach Maßgabe des EV weiter (vgl zB Urteil des Senats vom 16. November 1995 - 4 RA 33/93 - SozR 3-8210 Kap III H III Nr. 9 Nr. 4 S 43).

    Zusätzlich zu dieser Rente aus der Sozialpflichtversicherung war dem Kläger eine Zusatzrente nach den Grundsätzen der zusätzlichen Versorgung für hauptamtliche Mitarbeiter des Staatsapparates zu bewilligen; denn die leistungsrechtlichen Regelungen der Zusatzversorgungssysteme waren nach Anlage II Kapitel III Sachgebiet H Nr. 9 Buchst b Satz 1 und 2 des EV bis zur Überführung der erworbenen Ansprüche und Anwartschaften in die Rentenversicherung bis längstens zum 31. Dezember 1991 ebenfalls weiter anzuwenden (vgl Urteil des Senats vom 16. November 1995 - 4 RA 33/93 - SozR 3-8210 Kap III H III Nr. 9 Nr. 4 S 43).

  • BSG, 30.08.2000 - B 5/4 RA 87/97 R

    Begrenzung der Arbeitsverdienste während der Zeit der Zugehörigkeit zur AVI und

    Der Senat geht in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des 4. und des 13. Senats (vgl Urteile vom 16. November 1995 - 4 RA 33/93 - SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 und vom 14. August 1996 - 13/4 RA 40/93 - SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 9) davon aus, daß der Gesamtauszahlungsbetrag auf 90 vH des im letzten Jahr vor Eintritt des Versorgungsfalls (bzw hier: vor Schließung des Versorgungssystems) durchschnittlich erreichten Nettogehalts begrenzt ist.
  • BSG, 31.07.1997 - 4 RA 35/97

    Systementscheidung für Bezugszeiten ab Januar 1997 verfassungsmäßig

    Diese Systementscheidung war in Art. 20 des Vertrages über die Schaffung einer Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR (Staatsvertrag) vom 18. Mai 1990 (BGBl II S 537; Gesetz zum Staatsvertrag vom 25. Juni 1990, BGBl II S 518) vertraglich vereinbart worden; EV Art. 8 iVm Anlage I Kapitel VIII Sachgebiet H (Gesetzliche Rentenversicherung) Abschnitt III Nr. 1 und Art. 30 Abs. 5 sowie EV Art. 9 Abs. 2 iVm Anlage II Kapitel VIII Sachgebiet H Abschnitt III Nr. 9 hat die Systementscheidung verbindlich ausgestaltet; das RÜG hat sie gesetzlich konkretisiert (vgl zur st Rspr des Senats seit BSGE 72, 50 zur Systementscheidung und zur Überführung von Zusatz- und Sonderversorgungssystemen die Übersicht im Urteil vom 16. November 1995, 4 RA 33/93, SozR 3-8120 Kap VIII H III Nr. 9 Nr. 4 S 42; ferner BSGE 78, 41; SozR 3-8570 § 8 Nr. 2; Urteil vom 25. März 1997, 4 RA 23/95, zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BSG, 08.12.2003 - B 4 RA 34/03 R

    Wert des durch den Einigungsvertrag "besitzgeschützten Zahlbetrages" -

  • BSG, 05.03.1996 - 4 RA 82/94

    Anpassung von Renten nach § 13 der DDR-Eisenbahner-Verordnung,

  • BSG, 14.05.1996 - 4 RA 75/95

    Höhe einer Altersversorgung - Fehlen einer Rechtsgrundlage - Anwendung des für

  • BSG, 14.05.1996 - 4 RA 9/94

    Zahlbeträge - Summer - Rente - Zusatzversorgung - Begrenzung

  • LSG Sachsen, 22.11.2001 - L 4 RA 182/99

    Anspruch auf Berücksichtigung eines höheren besitzgeschützten Betrages bei

  • BSG, 23.09.2003 - B 4 RA 12/03 R

    Wert der monatlichen Regelaltersrente - Hochschullehrer - Beitrittsgebiet -

  • BVerfG, 18.10.2006 - 1 BvR 690/03

    Begrenzung des besitzgeschützten Zahlbetrags auf 90% des letzten

  • LSG Bayern, 07.03.2012 - L 20 R 861/08

    Zur Verweisbarkeit einer Bauzeichnerin auf Tätigkeiten als Registrator.

  • LSG Sachsen, 13.11.1996 - L 5 An 75/96

    Rechtmäßigkeit derÜberführung einer Witwenversorgung in die gesetzliche

  • BSG, 14.05.1996 - 4 RA 86/94

    Höhe der Altersversorgung - Rentenüberleitung aus DDR - Ermittlung der

  • BSG, 06.11.1996 - 4 RA 48/94

    Überführung des Versorgungsanspruchs der ehemaligen DDR in die Rentenversicherung

  • BSG, 06.11.1996 - 4 RA 57/93

    Dynamisierung einer Leistung aus einem Zusatzversorgungssystem der ehemaligen DDR

  • BSG, 06.11.1996 - 4 RA 32/94

    Anspruch auf Neuberechnung der Rente sowie auf Weiterzahlung und Dynamisierung

  • BSG, 06.11.1996 - 4 RA 87/94

    Anspruch auf Neuberechnung der Rente - Anspruch auf Weiterzahlung und

  • SG Hildesheim, 14.05.2012 - S 28 R 572/08
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